Problembeschreibung:
Dieser Beitrag soll veranschaulichen, wie der OpenGL-Modus arbeitet und welche Funktion dieser hat.
Troubleshooting:
1. OpenGL-Modus - Was ist das?
Der OpenGL-Modus dient zur Anzeige überlagerter Objekte in Realität unter der Berücksichtigung der korrekten Einbauhöhe. Mit dieser Ansicht ist es Ihnen möglich, eine veränderte Darstellung Ihrer Projektierung zu erzeugen.
Zudem ist der OpenGL Modus erforderlich, um die Ressourcen der verbauten Grafikkarte für DDScad zu nutzen. Ohne die Aktivierung laufen relevante Berechnungen über die CPU statt über die dafür optimierte GPU.
2. Umschalten des OpenGL-Modus
Um die Anzeige in Realität und somit die Berücksichtigung der Einbauhöhe zu erhalten, müssen Sie den OpenGL-Modus aktivieren.
- Klicken Sie in der Menüleiste auf ‚Ansicht‘
- Wählen Sie OpenGL-Modus an.
3. Darstellung ohne OpenGL-Modus
Die Darstellung ohne den OpenGL-Modus erfolgt in der Reihenfolge der jeweiligen Objektplatzierung.
In folgendem Beispiel sind 4 Rechtecke platziert.
Diese haben die Farben Rot, Grün, Blau und Magenta.
- Das rote Rechteck wurde zuerst platziert, es wurde auf eine Höhe von 2,0 m gesetzt.
- Das grüne Rechteck wurde als zweites platziert, es wurde auf eine Höhe von 1,5 m gesetzt.
- Das blaue Rechteck wurde als drittes platziert, es wurde auf eine Höhe von 1,0 m gesetzt.
- Das lila Rechteck wurde zuletzt platziert, es wurde auf eine Höhe von 0,5 m gesetzt.
Durch die Reihenfolge der Platzierung (Rot, Grün, Blau und dann Magenta) werden die erstplatzierten Rechtecke durch die nachfolgend platzierten Objekte überdeckt.
4. Darstellung mit OpenGL-Modus
- Die Reihenfolge, in der die Objekte platziert wurden, wird „ignoriert“.
- Objekte mit höherer Einbauhöhe überlagern die in der Z-Höhe niedriger platzierten Objekte.
- Dies ist die korrekte Darstellung in Realität.